Wie unterstützt dich Viessmann während deiner Ausbildung/deines dualen Studiums?
Durch die Größe des Familienunternehmens ist es möglich, während den Praxisphasen viele unterschiedliche Bereiche kennenzulernen. So lernt man nicht nur viele nette Kollegen kennen, sondern bekommt auch eine bessere Vorstellung in welchem Bereich man später mal arbeiten möchte. Unsere Betreuerin findet immer passende Praxisphasen für uns und geht dabei auch auf unsere Wünsche ein. Auch während den Semestern in der Hochschule sind wir nicht auf uns allein gestellt und stehen im regelmäßigen Austausch mit der Ausbildungsabteilung. Mich persönlich hat Viessmann zudem sehr bei meinem Auslandssemester in Estland unterstützt.
Welche Tätigkeiten/Bereiche haben dir bislang am meisten Spaß gemacht?
Bis jetzt haben mir alle Praxisphasen sehr gut gefallen. Vom Arbeiten mit Konstruktionsprogrammen und 3D-Druckern in der Produktionstechnik, über das Erstellen von Dashboards in der Smart Factory bis zum Entwickeln von Dienstleistungen im Service war bei mir alles dabei. Auch die Zeit in der Ausbildungswerkstatt, zu Beginn des Studiums, hat mir sehr viel Spaß gemacht und ich bin immer noch stolz auf den kleinen Druckluftmotor, den wir da gebaut haben.
Wie setzen sich Theorie und Praxis zusammen? Wie gelingt die Verknüpfung von Theorie und Praxis?
Das Studium und die Praxisphasen sind in Blöcke aufgeteilt. Wir studieren ein Semester und danach sind wir bis zum nächsten Semester komplett im Betrieb. So kann man sich immer auf eine Sache konzentrieren und muss während den Prüfungsphasen nicht nebenher noch arbeiten. Inhaltlich gibt es oft Parallelen zwischen Theorie und Praxis, was sehr hilfreich ist, um das Gelernte zu festigen. Bei Studiumplus, dem dualen Studienprogramm der Technischen Hochschule Mittelhessen, hat man auch einige Module, in denen man z.B. Softskills und das Lösen von Konflikten lernt. Auch das kann einem in einer Praxisphase zugute kommen.